Übersetzung des Originalmanuskripts ins Deutsche. Von Thomas Jean Lehner.
"Melusine", Bild von Thomas Jean Lehner.
MELUSINE
Die Begegnung zwischen einem verzweifelten Mann und einer eben so schönen wie unheimlichen Fee ist das Kernstück von Jean d'Arras' Roman "Mélusine ou La Noble Histoire de Lusignan" aus dem Jahr 1393, der zu meiner Verwunderung noch nie ins Deutsche überseztzt wurde.
Melusine an einer Hauswand in Lusignan
Dies habe ich jetzt - nach 617 Jahren - nachgeholt. Noch stehen die Korrekturen an, aber irgendwann im Jahr 2011 wird die Melusine in Druck gehen und als Buch vorliegen. Freunde der Melusine werden rechtzeitig darüber informiert. Wer jetzt schon Interesse anmelden will, möge das Kontaktformular nützen und mir schreiben, ich freue mich über jede Zuschrift.
Säulenkapitel an der Kirche von Lusignan
Der Beweggrund, warum die nun endlich auch deutschsprachige Melusine aus Samouillan aus der Mitte des französischen Südens kommt, liegt darin, daß ich hier seit einigen Jahren lebe und allenthalben auf Feenspuren treffe. Die Feen wollen sich offenbar wieder bemerkbar machen.
Ich freue mich, wenn meine Arbeit dem Melusinen-Stoff neue Freunde gewinnen kann.
Thomas Jean Lehner
La Fée Mélusine où la noble histoire de Lusignan
von Jean d`Arras
ins Deutsche übertragen von Thomas Jean Lehner
Melusines Ankunft
"il est vérité qu´il ot jadis un roy en albany qui fut moult vaillant homs..."
Es war ein König in Schottland,ein tugendreicher Mann. Die Geschichte sagt, daß ihm seine erste Frau mehrere Kinder schenkte und sein ältester Sohn Mataquas der Vater von Florimond wurde. Elinas war der Name des Königs, ein gewaltiger und starker Ritter. Nach dem Hinscheiden seiner Gemahlin jagte er eines Tages in einem Wald, der nahe am Meer lag. In diesem Wald gab es eine sehr schöne Quelle. Elinas verspürte auf einmal starken Durst und wandte sich darum nach dieser Quelle. Er war ihr schon nahe, als er eine Stimme vernahm, die so rein wie eines Engels war, aber auch so süß, daß er sie für die einer Frau hielt.
Um kein störendes Geräusch zu machen,stieg er von seinem Pferd und band es an die Zweige eines Gebüsches. Dann näherte er sich behutsam und erblickte eine Dame, wie er schöner noch keine gesehen. Er hielt inne, ganz verzaubert von der Schönheit dieser Frau, die nicht aufhörte zu singen, zart und süß wie eine Sirene, Fee oder Nymphe. Aus Sorge, sie könnte ihn bemerken, hielt er sich unter den Zweigen der Bäume verborgen. Jagd und Durst waren vergessen,er hatte nur noch Augen und Ohren für dieses wunderbare Schauspiel, das sich ihm bot, und wußte nicht mehr, ob Tag oder Nacht war, ob er träumte oder wachte.
Wie ihr hört, war der König Elinas so gebannt und verzaubert von dem süßen Gesang und der Schönheit der Dame, daß er nicht wußte, ob er träumte oder wachte. Sie aber fuhr fort zu singen so lieblich, daß sie zu hören ein süßer Genuß war. So gefangen war Elinas von dem, was er sah und hörte, daß er darüber alles andere vergaß. Er verharrte lange so, bis auf einmal zwei seiner Jagdhunde auftauchten und ihn freudig ansprangen. Da fuhr er auf wie einer, der aus dem Schlaf erwacht und die Erinnerung an die Jagd kam ihm zurück. Er verspürte plötzlich einen solchen Durst, daß er sofort und ohne zu überlegen zu der Quelle schritt, das Gefäß, das an einer großen Eiche hing, zur Hand nahm, schöpfte und trank. Dabei fiel sein Blick auf die Dame, die aufgehört hatte zu singen. Gleich wandte er sich ihr zu, um sie höflich zu grüßen, ihr seine Verehrung und Wertschätzung zeigend, die sie nach den höfischen Regeln huldvoll entgegennahm.
"Ich bitte Euch, Madame, es nicht falsch aufzufassen, wenn ich frage, wer Ihr seid und aus welchem Geschlecht Ihr stammt. Ich verhehle den Beweggrund meiner Frage nicht. Ich kenne nämlich das ganze Land rundum und weiß, daß es im Umkreis von vier oder fünf Lieues (Meilen) keine Behausung oder Burg gibt außer der meinen, von der ich heute früh aufgebrochen bin, und die etwa zwei Lieues entfernt liegt. Darum bin ich verwirrt. woher kommt Ihr? Wie kommt ein solch überaus schönes und anziehendes Geschöpf in diese Gegend, allein und ohne Begleitung? Um Gottes Liebe willen verzeiht mir, wenn
Euch meine Frage belästigt, meine Neugier treibt mich dazu."
"Herr Ritter", entgegnete die Dame, "keineswegs verletzt mich Eure Neugier, im Gegenteil, da Ihr so höflich und rücksichtsvoll redet. Ihr sollt deshalb wissen, daß ich kaum allein wäre, wenn ich es nicht selber wünschte. Ich habe meine Leute fortgeschickt, um die Freude ganz zu genießen, die mir dieser wundervolle Platz beschert, an dem ich mir ein Vergnügen bereitet habe wie Ihr selbst hören konntet."
Während sie noch sprach, kam ein elegant gekleideter Page auf einem großen Pferd angetrabt. Mit seiner rechten Hand führte er einen prächtigen Zelter am Zügel, der so kostbar aufgezäumt war, daß König Elinas glaubte, er habe noch nie etwas so großartiges gesehen. So erstaunt war er. Der Page sprach zu der Dame: "Ihr könnt jetzt kommen, Madame, wenn es Euch beliebt. Es ist alles bereit." - "Gott sei Dank", antwortete sie, und zum König
gewandt: "Herr Ritter, gestattet mir, mich zu verabschieden und habt Dank für Eure Aufmerksamkeit."
Darauf wollte sie auf den Zelter steigen, aber der König kam ihr zuvor und half ihr sehr behutsam in den Sattel. Sie bedankte sich und ritt davon. Der König kehrte zu seinem Pferd zurück und stieg auf, als im gleichen Augenblick seine Leute, die ihn gesucht hatten, erschienen und verkündeten, der Hirsch sei erlegt. "Das freut mich", antwortete der König, aber in Gedanken war er bei der schönen Dame, und die Liebe ergriff ihn mit solcher Macht, daß er kaum wußte, wie Haltung bewahren. "Geht schon voraus, ich werde gleich folgen", sagte er. Und seine Leute gingen, obwohl sie spürten, daß etwas mit dem König nicht stimmte. Aber sie wollten ihm nicht widersprechen.
Der König wendete sein Ross und stürmte in vollem Galopp den Weg entlang, den die Dame genommen hatte. Er wollte sie noch im Wald erreichen, wo die Bäume dicht und hoch standen. Es war Sommer, die Luft war mild und der Wald duftete. Es machte das Ross des Königs Elinas aber einen solchen Lärm, daß die Dame, die sehr rasch ritt, zu ihrem Pagen sagte: "Halt an. Warten wir auf den Ritter, der offenbar etwas an der Quelle vergessen hat, oder vielleicht kommt er auch, um uns seine Absichten zu enthüllen, die ihm entfallen waren, denn er schien recht verträumt." - "Wie Ihr wünscht, Madame", sagte der Page.
Da stürzte der König, als habe er sie noch niemals im Leben gesehen, auf sie zu, bevor er sie noch gegrüßt hatte, so verstört war er, denn von Liebe gefangen vermochte er kaum Haltung zu bewahren. Die Dame aber wußte wohl, wer er war und was er wollte. "König Elinas", sagte sie, "was sucht ihr bei mir in solcher Eile? Habe ich etwas genommen, was Euch gehört?" Elinas stutzte als er sich bei seinem Namen gerufen hörte, da er doch die nicht kannte, die ihn anredete. "Teuerste Dame", antwortete er, "Ihr habt nichts genommen, was mir gehört, doch durchreist Ihr mein Land und es wäre meinerseits würdelos, wenn ich Euch nicht, da Ihr doch fremd hier seid, mit mehr Achtung empfinge als ich Euch hier erzeigen kann." - "Das will ich gerne als Entschuldigung gelten lassen, König Elinas", antwortet die Dame, "und wenn Ihr nichts anderes wünscht, so bitte ich Euch, laßt Euch deshalb nicht davon abhalten, umzukehren."
"Teuerste Dame", versetzte darauf der König, "es gibt noch etwas anderes, was ich von ganzem Herzen wünschte." - "Was ist es? Sprecht frei heraus", erwiderte die Dame. "Teuerste Dame, wenn Ihr es wollt, sag ich es gerne. Mein innigster Wunsch wäre es, Eure Liebe zu erlangen und Eure Huld." - "Meine Güte", sagte sie. "Ihr sollt das nicht vergeblich wünschen, sofern Eure Absichten ehrenhaft sind. Ich könnte nie einen Mann lieben, der mich zu seiner Maitresse machen will." - "Ach, meine teuerste Dame", sagte König Elinas. "Ich bin weit davon entfernt, unehrenhafte Gedanken zu hegen." Die Dame, die wohl wußte, wie sehr er verliebt war, erklärte: "Wenn Ihr mich zur Frau nehmen wollt und schwört, sollten wir Kinder haben, nie zu versuchen, bei meiner Niederkunft dabei zu sein und auch keine Hinterlist anzuwenden, bin ich bereit, Euch zu gehorchen, wie eine rechtmäßige Gattin dem Gatten gehorchen soll."
Der König leistete den Schwur, sie heirateten und ihr Glück währte lange. Die Herrschaft war klug und vernünftig. Jedoch fragten sich die Leute im Königreich Schottland, wer jene Dame wohl sei. Und Mataquas, der älteste Sohn aus Elinas erster Ehe, hegte einen tiefen Abscheu gegen sie. Es geschah, daß sie mit drei Töchtern schwanger wurde, sie bis zum Ende austrug und am vorbestimmten Tag mit ihnen niederkam. Die älteste erhielt den Namen Melusine, die zweite wurde Melior geheißen und die dritte Palästine. An diesem Tag war der König Elinas nicht bei ihr, wohl aber sein Sohn Mataquas.
Dieser war da und sah, daß seine drei Schwestern von wunderbarer Schönheit waren. Er eilte zu seinem Vater, dem König, und sagte: "Eure Frau, die Königin Presine, hat Euch drei Töchter geschenkt, so schön, wie man es noch nie gesehen hat. Kommt, Sire, schaut sie Euch an!" Vergessen hatte der König Elinas, was er seiner Frau Presine versprochen hatte. Er sagte: "Lieber Sohn, ich komme." Und ohne Umstände betrat er das Gemach, wo Presine die drei Töchter badete, sah sie und rief: "Gott segne Mutter und Töchter!"
Als Presine das hörte, antwortete sie mit einer Stimme, die furchterregend klang: "Treuloser König! Du hast Deinen Schwur gebrochen und Unglück wird über Dich kommen. Du hast mich auf immer verloren! Ich weiß wohl, daß Dein Sohn Mataqas daran schuld ist. Ich muß sofort scheiden, aber ich werde Rache nehmen an ihm selbst oder an seinen Nachkommen durch meine Schwester, meine Verbündete, die Dame der verlorenen Insel." Mit diesen Worten nahm sie ihre drei Töchter und verschwand und ward niemals mehr gesehen im Land.
Die Geschichte sagt, daß Elinas, nachdem er Presine und ihre drei Töchter verloren hatte, so verzweifelt war, daß er nicht ein noch aus wußte und die folgenden acht Jahre mit Jammern, Seufzen, Ach und Wehe hinbrachte, angefüllt mit herzzerreißenden Klagen um Presine, die er in steter Treue liebte. Man sagt, daß er verrückt geworden sei. Das Königreich Schottland mußte seinem Sohn Mataqas anvertraut werden, der es tadellos verwaltete und sich in rührender Hingabe um seinen Vater kümmerte.Die Barone des Landes gaben ihm die Dame von Duras und Florimont zur Frau, eine Waise, die seitdem viel Unglück in ihrem Leben hatte.
Aber diese Geschichte ist ja nicht ihr gewidmet, drum sprechen wir nicht weiter von ihr, sondern folgen der echten Erzählung, die unsere Geschichte berichtet. Sie sagt, daß Presine, nachdem sie Elinas verlassen hatte, sich mit ihren drei Töchtern geradewegs nach Avalon begab, das man auch die verlorene Insel nennt, weil man, wenn man dorthin geht, nicht mehr zurückkommt, es sei denn aus Zufall. Dort zog sie ihre Töchter auf bis sie fünfzehn Jahre alt waren.
Jeden Morgen führte sie sie auf den Gipfel eines hohen Berges, der Bleneos hieß, was soviel wie "blühender Berg" heißt. Von dort konnte man ohne Mühe bis nach Schottland sehen. Unter Tränen sprach sie zu ihren drei Töchtern: "Schaut hin, Töchter. Dort seht ihr das Land, wo ihr geboren seid und wo ihr euren Teil am Erbe hättet, wenn euer Vater uns nicht getäuscht und uns, euch und mich, in tiefes Unglück gestürzt hätte, das nicht enden wird, bis der allgewaltige Richter die Bösen strafen und die Guten belohnen wird." Melusine fragte: "Welchen Betrug hat denn unser Vater begangen, der uns ein solch unglückliches Geschick beschert hat?"
Da erzählte ihnen Presine alles, was geschehen war. Melusine wollte mehr wissen und fragte die Mutter nach den Leuten, die in Schottland wohnen und nach den Namen der Burgen und Städte dort. Während sie sich so unterhielten stiegen sie den Berg hinab bis nach Avalon. Da nahm Melusine ihre Schwestern Melior und Palästine beiseite und sagte: "Seht, liebe Schwestern, in welches Leid und Elend uns der Vater gestürzt hat, uns und unsere Mutter, die wir uns beträchtlichen Reichtums und der größten Ehren erfreuen könnten. Dürfen wir das tatenlos hinnehmen? Was mich betrifft, so habe ich die Absicht, mich zu rächen und ihm ebenso großes Leid zuzufügen wie er unserer Mutter angetan hat durch seine Falschheit." - "Ihr seid die Älteste", antworteten die anderen beiden, "wir folgen Euch in allem, was Ihr tun wollt."
"Brav, Ihr seid wirklich Töchter, die ihre Mutter lieben. Das ist die richtige Antwort. Ich habe gedacht, wir könnten, wenn ihr einverstanden seid, ihn in den zauberischen Berg in Northumberland, der Blumbloremion heißt, einschließen, daß er sein Leben lang nicht mehr herauskommt." - "Ja Schwester, gehen wir sofort zu Werke damit, sagten die anderen beiden, wir sind begierig, den Verrat zu rächen, den unser Vater an unserer Mutter verübt hat." Also wendeten die drei Schwestern ihre Feenkraft an, erfaßten damit ihren Vater und schlossen ihn in jenem Berg ein. Dann suchten sie ihre Mutter auf uns sagten: "Mutter, laß Dich nicht länger bekümmern, was der Vater Dir angetan hat, wir haben es ihm zurückgezahlt. Er kann den Berg Blumbloremion, wo wir ihn eingeschlossen haben, nicht mehr verlassen und muß dort sein Leben unter Qualen hinbringen."
"Ha!", sagte darauf Presine, die wohl wußte ,was geschehen war. "Ihr treulosen, bösen Töchter, ihr hartherzigen und bitteren, schlecht habt Ihr daran getan, euren Erzeuger so zu bestrafen, getrieben von Hochmut und Heuchelei! Er war der Quell meiner Freude dort in der Welt der Sterblichen und ihr habt ihn mir entführt. Dafür werdet Ihr den Preis zahlen müssen, den Ihr verdient, das könnt Ihr mir glauben. Du Melusine als die Älteste hättest die Vernünftigste sein müssen. Deine Schuld ist es, wenn Dein Vater jetzt diesen qualvollen Kerker in dieser Abgeschiedenheit erdulden muß, das weiß ich wohl. Deshalb sollst Du als erste dafür büßen. Die Kraft des väterlichen Samens hätte Dich und die anderen zu seinem menschlichen Wesen hingezogen und Dich mit einem Mal und unumkehrbar von der Lebensweise der Nymphen und Feen befreit. Jetzt dagegen, höre, welches Los ich Dir bestimme. In Zukunft wist Du alle Samstage eine Schlange sein vom Nabel an abwärts. Wenn du jedoch einen Mann finden solltest, der Dich zum Weibe nehmen will und verspricht, daß er Dich niemals am Samstag besuchen wird noch danach trachten, herauszufinden, wer Du bist, noch mit irgend jemandem darüber zu reden, dann wirst Du das Leben einer Sterblichen führen wie jede Frau von Menschenart und eines natürlichen Todes sterben. Wie immer es ausgehen mag, wirst Du die Stammutter eines vornehmen und mächtigen Geschlechts, das große und berühmte Taten vollbringt. Aber wisse! Wenn der Bund mit Deinem Gatten gebrochen wird, fällst Du für ewig in deine vorige Qual zurück, die nicht enden wird bis der Allerhöchste Gericht hält.
Erscheinen wirst Du jedesmal drei Tage bevor das Schloss, das Du bauen wirst und das Deinen Namen trägt, den Herren wechselt oder einer aus Deinem Geschlecht sterben muß."
"Und Dir, Melior, weise ich Groß-Armenien, ein mächtiges und prunkvolles Schloss zu, wo Du einen Sperber hüten sollst bis zum jüngsten Gericht. Dort sollen alle Ritter, die kommen wollen, den Sperber am Vorvor- und Vorabend des fünfundzwanzigsten Juni bewachen, ohne dabei einzuschlafen. Sie werden ein Geschenk von Dir erhalten, alles, was es an zeitlichen und irdischen Gütern gibt, ausgenommen, sie begehren Deinen Leib oder Deine Liebe, sei es durch Heirat oder eine andere Art fleischlicher Vereinigung. Die aber, die das begehren und nicht verzichten wollen, sollen verflucht sein bis in die neunte Generation und alle ihre Güter verlieren."
"Was Dich angeht, Palästine, so wirst Du in den Berg Canigou eingeschlossen mit dem Schatz Deines Vaters, bis ein Ritter aus Deinem Geschlecht kommt und den Schatz an sich bringt, um damit das verheißene Land zu erobern und Dich dort freiläßt." Arg niedergeschlagen verließen die drei Schwestern ihre Mutter. Melusine durchwanderte schier unendliche Wälder und Wildnisse, Melior begab sich nach Groß-Armenien zum Schloß des Sperbers und Palästine zum Berg Canigou, wo sie seitdem von einigen gesehen wurde. Ich habe das selbst vom König von Aragon gehört und von etlichen Leuten aus seinem Königreich...
Aus dem alten und neuen Französisch übersetzt von Thomas Jean Lehner, nach der kritischen Ausgabe von Jean-Jacques Vincensini, 2003
Samouillan, Frankreich, 2010